Wie das Bloggen meinen Charakter verändert hat

 

Als ich vor ca. 8 Monaten mit dem Bloggen anfing, hätte ich nie im Leben daran gedacht, dass dieses ‚kleine‘ Hobby mein Leben komplett auf dem Kopf stellen würde. Ich durfte Dinge erleben, die ich ohne den Blog nie erfahren hätte, ich habe mir Fähigkeiten angeeignet, die ich zuvor nie als wichtig erachtet habe und habe eine komplett neue Sichtweise auf gewisse Dinge entwickelt.

Vor allem mein Charakter hat sich in diesen 8 Monaten sehr verändert. Erst vor kurzem versuchte ich mir mein Leben vorzustellen, das ich geführt habe, als ich noch keinen Blog hatte. Es fühlte sich an, als ob ich vor diesem Schritt ein komplett anderer Mensch gewesen wäre, ein Mädchen mit komplett anderen Vorstellungen, anderem Zeitmanagement und Rhythmus. Stylemocca hat mich und mein Leben in diesen 8 Monaten sehr geprägt. Wie sich mein Charakter verändert hat, will ich heute in diesem Beitrag mit euch teilen. Ich muss euch aber warnen, falls ihr noch keinen Blog habt, stehen die Chancen gut, dass ihr nach dem Lesen dieses Beitrags ebenfalls euren eigenen Blog gründet wollt 🙂

 

1. Zeitmanagement bekam eine komplett neue Bedeutung

Durch den Blog habe ich gelernt meine Zeit sinnvoll einzuteilen und meine Freizeit besser zu planen. Bevor ich den Blog startete, lebte ich oft in den Tag hinein, wusste nicht wirklich was ich mit meiner freien Zeit anfangen sollte und im Nachhinein weiß ich jetzt, dass ich meine Freizeit oft effektiver planen hätte können. Seitdem ich blogge, stehe viel motivierter und leichter auf. Ich stecke voller Tatendrang und möchte all meine Pläne und Ideen verwirklichen. Auch mein Lernen wurde effektiver, ich probiere meine ganze To Do List schnellstmöglich abzuarbeiten um mich nach der Pflicht meinen größten Hobby widmen zu können. Natürlich ist die Doppelbelastung Uni-Blog nicht immer einfach und abends falle ich meistens todmüde ins Bett, aber der Gedanke, den Tag sinnvoll und effektiv genutzt zu haben und genau das machen zu können was mir Spaß macht, macht mich zufrieden und glücklich.

 

2. Mein Selbstbewusstsein wurde komplett neu definiert und gestärkt

Ich muss zugeben, ich war nie die selbstbewussteste Person, die gerne im Rampenlicht steht. Um ehrlich zu sein, habe ich es immer vermieden groß im Mittelpunkt zu stehen, mit fremden Leuten in Kontakt zu treten und habe mich immer davor gedrückt, Referate zu halten und so die Aufmerksam der ganzen Klassen zu haben. Auch heute bin ich immer noch etwas schüchtern und zurückhaltend, aber durch das Bloggen hat sich meine Selbstwahrnehmung enorm verändert. Ich bin stolz auf das was ich tue, stehe vollkommen hinter dem, an das ich glaube, und habe durch das Bloggen mein Selbstbewusstsein neu definiert und gestärkt. Ich habe ein Medium gefunden, das es mir ermöglicht kreativ zu sein, meinen Ideen und Gedanken Platz zu schaffen und mich nach und nach zu der Person macht, die ich sein möchte.

 

3. Ich wurde wieder begeisterungsfähig

Früher wusste ich nie wirklich, was ich mir vom Leben vorstelle und erwarte. Ich war immer gut in der Schule, war engagiert und habe für meine Prüfungen gelernt, aber so richtige Begeisterung habe ich nie gespürt. Jetzt, als Bloggerin, kann ich wirklich sagen, dass ich etwas gefunden habe, für das ich brenne. Das Schreiben der Texte, das Schießen der Fotos und der Austausch mit euch Lesern macht mir unheimlich viel Spaß und setzt auf unerklärliche Gründe Endorphine in mir frei. Nie im Leben hätte ich mir vorstellen können, dass mir eine Sache wie das Bloggen so viel Spaß machen könnte und mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Das Bloggen ist zu meiner größten Leidenschaft geworden und ich bin unglaublich glücklich ein Hobby gefunden zu haben, das mich komplett erfüllt und glücklich macht.

 

4. Das Bloggen macht mich offener, aufgeschlossener und neugierig

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber bevor ich anfing zu bloggen, war diese Social Media Welt immer ein kleines Phänomen für mich und in einer gewissen Weise auch mit negativen Gefühlen verbunden Klar, war ich auf Instagram aktiv und postete meine ‚outfits of the day‘ und meine Followerzahl wuchs auch stetig an, aber ein bisschen suspekt war mir diese virtuelle Welt schon. Seitdem ich blogge, ist es für mich das normalste auf der Welt, mit ‚fremden‘ Leuten zu kommunizieren. Ich lese Beiträge anderer Blogger und habe das Gefühl, mich mit einer guten Freundin auszutauschen. Ich schicke einer eigentlich wildfremden Person einen Snap, hole mir Tipps für Restaurants und wünsche einer Blogger-Kollegin eine gute Besserung, wenn sie auf Instagram ein Foto mit Jogginhose und einer Tasse Tee postet. Ich fühle mich wohl in dieser virtuellen Welt, es macht mir unglaublich Spaß mich mit Mädels aus ganz Österreich und Deutschland auszutauschen und Teil einer Community zu sein. Durch das Bloggen bin ich offener geworden, es macht mir Spaß neue Leute kennen zu lernen und mehr über eine ‚fremde‘ Person zu erfahren, die aufgrund der ganzen Social Media Channels so nahbar und vertraut erscheint und gar nicht mehr fremd wirkt.

 

5. Ich strebe jeden Tag danach, die beste Version meiner Selbst zu werden

Ich habe das Gefühl, das Bloggen motiviert mich jeden Tag, mich weiter zu entwickeln, über mich selber hinauszuwachsen und die beste Version meiner selbst zu werden. Durch das Bloggen probiere ich gerne neue Make-ups aus (hallo Instagram  Selfie ;)), achte darauf, eine Outfitkombination nicht zweimal zu tragen und nehme mir viel mehr Zeit, um das tollste Restaurant zu finden. Klar mag das vielleicht etwas oberflächlich klingen, aber das alles macht mir total Spaß und ermöglicht es mir, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Der Blog ist für mich in einer gewissen Weise auch ein Medium zur Selbstverwirklichung. Das Feedback von euch Lesern treibt mich an, mich immer weiter zu entwickeln, ich kann meine größte Leidenschaft –  die Liebe zur Mode – mit anderen Mädels teilen und kann meinen Ideen und Gedanken freien Lauf lassen. Der Blog macht mich zu einer engagierteren und disziplinierteren Person und seitdem ich blogge fühle ich mich lebendig und voller Elan wie nie zuvor.

 

Was ich aus ganzem Herzen sagen kann ist, dass das Gründen eines eigenen Blogs eine der besten Entscheidungen seit Langem war, einfach weil ich mich dadurch vollkommen entfalten kann das Schreiben der Beiträge, das Fotos machen und alle anderen ‚Blogger Tätigkeiten‘ mich vollkommen glücklich machen.

xoxo, Theresa

 

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5 Kommentare

  1. Serena
    28. März 2016 / 23:00

    Ein toller Post ♥
    Ich bin allerdings auch total überrascht, dass du nur seit 8 Monaten bloggst? WOW! Wie hast du denn das alles so super professionell hinbekommen?
    Ich bin zwar noch nicht so lange dabei und dementsprechend sieht es noch aus >.< aber muss dir bei allen Punkten zustimmen bzw. es sind auch einige schöne Tipps dabei ♥
    Ein schöner Beitrag 🙂

    Liebe Grüße,
    Serena von modecocktail

  2. 26. März 2016 / 16:19

    So ein schöner Beitrag <3 Ich kann dir bei allen Punkten nur zustimmen und habe dies bei mir ebenfalls festgestellt, seitdem ich meinen eigenen Blog habe. Vor allem der Punkt Begeisterungsfähigkeit und mehr Selbstbewusstsein spielen hier eine große Rolle.

    Für das, dass du deinen Blog erst seit 8 Monaten hast, finde ich deine Arbeit und Beiträge großartig und man merkt wieviel Liebe und Herzblut in den Blog steckst <3

    Liebste Grüße und Frohe Ostern,
    Luise | http://www.just-myself.com

  3. 26. März 2016 / 11:59

    Super süßer Post! Hab auch gar nicht gewusst dass du erst seit 8 Monaten bloggst- bei mir ist es nun auch schon fast ein halbes Jahr her und ich liebe es wirklich so sehr! kann mir das bloggen gar nicht mehr aus meinem Alltag wegdenken, und alle Punkte treffen es genau auf den Punkt 🙂
    xx marie
    http://www.highheelsandsnapbacks.at

  4. 26. März 2016 / 10:06

    Wunderschöner Post! Und wow, ich wusste gar nicht das du deinen Blog erst seit 8 Monaten hast!

    Ich muss dir in jedem Punkt zustimmen – mir geht es genauso. Vor allem bei der Begeisterung und den Zielen. Es ist so schön etwas zu finden das einem so gut gefällt und bei dem man ganz aufgeht 🙂

    Love, Kerstin
    http://www.missgetaway.com/

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